Herzlich willkommen auf der Homepage von Kottingwörth
Der FSV feiert am 6. Juli seinen 70. Geburtstag
Ein Verein mit langer Tradition
Am Samstag, 6. Juli, feiert der Fußballsportverein Kottingwörth (FSV) seinen 70. Geburtstag. Die Vereinsführung um den Vorsitzenden Erwin Eibner, der nunmehr seit 2010 an der Spitze des Traditionsvereins steht, hat beschlossen, das Jubiläum am 6. Juli in einem bescheidenen Rahmen zu feiern. Der offizielle Geburtstag ist etwas früher anzusetzen, nämlich am 29. Juni.
Denn eine Niederschrift vom 28. Januar 1951 besagt, dass der Dorfverein am 29. Juni 1949 aus der Taufe gehoben worden sei. Darin werden 26 aktive und passive Gründungsmitglieder genannt, von denen nur noch Franz Wittl lebt. Heute zählt der FSV 240 Mitglieder. Vitus Legl stand als 1. Vorsitzender an der Spitze des FSV, bevor er 1951/1952 von Alois Legl abgelöst wurde. Von 1952 bis 1974 drückte dann Hauptlehrer Andreas Ach dem Verein als Vorsitzender seinen Stempel auf. Vereinslokal war von Beginn an das Gasthaus Forster. Mit der Gemeinde wurde 1949 ein Pachtvertrag geschlossen, der den heute sogenannten „alten Fußballplatz“ bis 1977 zum Spielfeld und Trainingsplatz werden ließ.
Juni - Zeit der Heumahd
Heumahd mit der Mahdsuppe und einem Schnaps
Der Juni ist seit alters her der Heumonat. In diesen Wochen wurden früher aber auch die auf dem Hof herangezüchteten Rüben auf den Äckern „verstoßen“, wozu man feuchtes Wetter brauchte. Für beides war der Juni geeignet. Manches Jahr war es gar nicht so einfach, das Heu nicht nass werden zu lassen. „Der Vitus schütt` den Kessel aus“, wurde in Kottingwörth dem Kirchenpatron nachgesagt. Im Dorf war die erste Heuernte meist kurz vor oder nach dem Vitusfest in der Monatsmitte in der Scheune untergebracht. Im August, spätestens in den ersten Wochen des Septembers, erfolgte dann die zweite Mahd.
Fronleichnamsprozession
Mit Fahnenabordnungen und Musikkapelle
Bei angenehmen Temperaturen wurden am Sonntag in Kottingwörth bei der Fronleichnamsprozession die vier im Dorf eigens aufgestellten blumengeschmückten kleinen Altäre aufgesucht. Entlang der Prozessionsroute waren etliche Häuser mit Fahnen oder roten Tüchern geschmückt. Die traditionellen Böllerschüsse beim Verlesen der Evangelien durch Kaplan Thomas Attensberger waren weithin zu hören. Fahnenabordnungen der Kriegervereine und Feuerwehren von Kottingwörth und Vogelthal gaben dem Kirchenzug einen besonderen Rahmen. Die Kolpingkapelle Töging sorgte für die musikalische Umrahmung. Mitglieder der Feuerwehr gewährleisteten die Verkehrssicherheit für die teilnehmenden Gläubigen.
Saisonabschlussfeier des FSV
FSV feiert Klassenerhalt und am 6. Juli 70-jähriges Jubiläum
Sportheimsanierung erfordert Engagement der Mitglieder
Aushang mit Jubiläumsprogramm
Etwa 40 Mitglieder konnte Erwin Eibner, der Vorsitzende des FSV Kottingwörth, am Samstagabend zur Saisonabschlussfeier begrüßen. Unter den Gästen war auch Peter Lehmann, der Chef des FC Paulushofen, mit dem seit zwei Jahren eine Spielgemeinschaft besteht. Beide Vereine konnten den erfolgreichen Klassenerhalt feiern.
Fünf Schwanenküken
Hoffentlich kommen sie heuer durch!
Fünf Schwanenküken sind derzeit des öfteren am rechten Altmühlufer unterhalb der Brücke zu bewundern. Nach langer Brutzeit auf der gegenüberliegenden kleinen Insel zeigen sie sich mit ihren Eltern seit etwa 14 Tagen immer wieder. Hoffentlich kommen sie durch. Im letzten Jahr waren die Küken plötzlich verschwunden.
Jakobsweg-Vortrag von Marianne Mayer
Weiter, immer weiter
Marianne Mayer schildert ihre Erlebnisse als Pilgerin auf dem Jakobsweg
Aktualisierung: Aufgrund der großen Nachfrage wird Marianne Mayer ihren Vortrag am 27. Juli wiederholen!
„Des machma!“ Mit dieser spontanen Reaktion von Marianne Mayer hat alles begonnen. Die Kottingwörtherin, vielen Personen aus nah und fern durch ihre fulminanten Theaterauftritte im Dorfstadel bestens bekannt, ist inzwischen schon 33 mal nach Altötting gepilgert. „Aber im Hinterkopf hatte ich schon immer den Jakobsweg“, erinnert sie sich. Und als die gute Bekannte Gertraud Huber, Mitinhaberin der Holzofenbrotbäckerei in Vogelthal, in einem Gespräch dieselbe Absicht äußerte, aber nicht alleine die weite Pilgerreise bewältigen wollte, war der gemeinsame Entschluss schnell gefasst.