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10. Juli 2020: "Aktion Sauberes Gemeinschaftshaus" im zweiten Versuch geglückt
Heuer ging Putzaktion verspätet über die Bühne
Seit dem Kinderfasching am 15. Februar war im Kottingwörther Gemeinschaftshaus keine Veranstaltung mehr. Auch die im April geplante alljährliche Putzaktion musste ausfallen. Nach den Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen war es nun so weit: Am Freitag waren Helferinnen und Helfer dazu aufgerufen, die von den Vereinen viel genutzten Räume wieder der alljährlichen gründlichen Säuberung zu unterziehen.
Am Sonntag, 14. Juni, ist Vitus-Patrozinium
Neues Treppengeländer am Orgelaufgang
Am Sonntag feiert die Pfarrgemeinde Kottingwörth mit einem feierlichen Gottesdienst um 10 Uhr wieder das Vituspatrozinium. Laut Heiligenlexikon schützt der kindliche Märtyrer vor einer ganzen Liste von Unannehmlichkeiten oder Unglücksfällen beziehungsweise hilft bei verschiedenen Krankheiten. Der bayerische Name für den lateinischen Namen „Vitus“ lautet „Veit“. Somit kann man sagen: Die Kottingwörther Pfarrkinder sind vor allerlei Widrigkeiten „geveit“ oder (korrekt geschrieben) gefeit, leider jedoch nicht vor dem Corona-Virus. Deshalb gelten beim Gottesdienst am Sonntag im festlich geschmückten Gotteshaus nach wie vor die Einschränkungen der Corona-Schutzmaßnahmen. Die Fronleichnamsprozession muss heuer ganz ausfallen.
13. Juni 2020: Blaue Holzbiene gesichtet
Leicht zu verwechseln
Keine Hummel, sondern eine Biene, genauer die Blaue Holzbiene, sucht hier an einem blühenden Strauch in Kottingwörth nach Nektar und Pollen. Laut Naturschutzbund (NABU) hat die schwarz glänzende größte einheimische Bienenart ihren Namen von ihren blauschimmernden Flügeln und ihrer Angewohnheit, für ihre Brut fingerdicke Höhlen in morsches Holz zu bohren. Wegen ihrer stattlichen Größe von fast drei Zentimetern fällt sie sofort auf, wird jedoch wegen des hummelartigen Körpers oft mit einer solchen verwechselt. Sie kann zwar stechen, ist gegenüber Menschen aber sehr friedfertig.
In Deutschland konzentrierte sich das Vorkommen der eigentlich südeuropäischen wärmeliebenden Insektenart auf klimatisch begünstigte Regionen, vor allem im südwestlichen Baden-Württemberg. Aber die überdurchschnittlich warmen Jahre im neuen Jahrhundert haben der allein lebenden Schönheit eine weitere Verbreitung erlaubt, daher wird sie immer häufiger gesichtet.
10. Juni 2020: Maßnahmen gegen problematische invasive Pflanze:
„Vernichtungsfeldzug“ gegen den Riesenbärenklau
- mit wichtiger nachträglicher Ergänzung am 17.06.20
Der kurze Bericht über diverse Riesenbärenklau-Stauden am Waldrand der Kottingwörther Winterleite zwischen dem Dorf und der Kottingwörthermühle hat die Verantwortlichen des Naturparks Altmühltal und die Gemeinde alarmiert. Postwendend sind der Naturpark-Ranger Manfred Bauer und der Beilngrieser Bauhof gemeinsam aktiv geworden. Zwei seiner Mitarbeiter und Manfred Bauer selbst nahmen am Mittwochvormittag die Bekämpfung der „Herkulesstauden“ in Angriff. Auch Bauhofleiter Konrad Schlagbauer machte sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Ausbreitung der problematischen Pflanzen. Dazu muss ergänzt werden, dass ursprünglich erheblich mehr dieser Pflanzen in der Kottingwörther Flur anzutreffen waren, bis sie in den vergangenen etwa 20 Jahren von Josef Schneider Jahr für Jahr vor ihrer Blüte im Frühjahr gemäht wurden - zuvor lokal von Helmut Hauber. So wurde - dankenswerterweise - eine weitere Ausbreitung verhindert.
6. Juni 2020: Gartenleben
Fleißiges Insekt auch bei nasskaltem Wetter unterwegs
Hummeln, wegen ihres im Vergleich zu Bienen bummeligen Körperbaus auch die „Teddys der Lüfte“ genannt, sammeln Nektar und Pollen auch bei kälteren Temperaturen. So konnte dieses Exemplar am Samstagvormittag trotz des eher nasskalten Wetters auf einer Mohnblüte in einem Garten in Kottingwörth abgelichtet werden.
Um möglichst viel proteinhaltigen Pollen sammeln zu können, haben die nützlichen Insekten eine besondere Technik entwickelt: Durch ein hochfrequentes, auch akustisch vernehmbares Vibrieren auf oder in einer Blüte schütteln sie den Blütenstaub aus den Pollenträgern in ihren Pelz. Dort wird er angefeuchtet und von den Beinen aufgenommen, um in den sogenannten „Höschen“ (eigentlich Sammelhaaren) der recht breiten Hinterbeine gesammelt und transportiert zu werden. So ein gut gefüllter „Pollensack“ ist auch hier deutlich zu sehen. Offensichtlich war das fleißige Insekt im bunten Pelz schon länger eifrig beim Sammeln.
27. Mai 2020: Trügerische Idylle
Riesenbärenklau auch bei Kottingwörth
Das Foto zeigt einen malerischen Blick auf unser Dorf mit exotischen Pflanzen im Vordergrund. Aber die Idylle trügt. Man kommt der ausladenden Pflanze am Wegrand besser nicht zu nahe!
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