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SONDERBEITRAG zu den Bittgängen in unserer Pfarrei:
Bittgänge und Flurumgang um Christi Himmelfahrt: Religiöse Bräuche früher und heute in der Pfarrei Kottingwörth und darüber hinaus
Bittgang im Jahr 2018
Immer am Dienstag vor Christi Himmelfahrt machen sich Gläubige aus der Pfarrei Kottingwörth zu einem traditionellen Bittgang auf, und zwar abwechselnd zu den Filialkirchen in Leising und Grögling. Mit Gebeten und Liedern begleiteten heuer rund 20 Frauen und Männer Kaplan Christof Schaum bei schon sommerlichen Temperaturen nach Grögling. In der schön restaurierten kleinen Kirche fanden sich dann neben dem kirchlichen Dienst insgesamt 30 Teilnehmer zur Schauermesse ein, die mit dem Wettersegen endete. Wie schon beim Bittgang wurde Gott vornehmlich um gedeihliches Wetter gebeten. Das alte bayerische Wort „Schauer“ bezeichnete ursprünglich ja den Hagelschlag. Somit sind Schauermessen Gottesdienste mit der besonderen Intention, von Gott die Abwendung von Hagelschauern oder auch anderen Unwettern zu erbitten. Bei der Rückkunft am Feldkreuz an der Mühlleiten-Siedlung bedankte sich der Geistliche bei den Teilnehmern und lud zugleich zum Bittgang nach Leising im nächsten Jahr ein.
14. Mai 2018: Storchenpaar gesichtet
Schon im Juli des vergangenen Jahres war in Kottingwörth über mehrere Wochen hinweg ein einzelner Storch zu Gast und hat für einiges Aufsehen gesorgt. Jetzt ist sogar ein Storchenpaar zu Besuch. Will es sich hier niederlassen, wenn es eine geeignete Stelle für den Nestbau findet? Es ist wohl davon auszugehen, dass es sich um denselben majestätischen Vogel vom letzten Jahr handelt. Es passt zum Verhalten eines jungen Storches, dass er sich einen geeigneten Standort ausguckt und sich dann mit einer Partnerin dort wieder einfindet und niederlässt. Man darf gespannt sein.
12. Mai 2018: Familiengottesdienst anlässlich des Muttertags
Einen Kochtopf, eine Hose, eine Einkaufstasche, ein Schulheft und ein Kuscheltier: Diese Utensilien legten die Kinder während des Familiengottesdienstes anlässlich des Muttertags im Altarraum der Kottingwörther Kirche nieder. Sie sollten stellvertretend die vielen Arbeiten einer Mutter veranschaulichen, die sie für ihre Lieben Tag für Tag wie selbstverständlich erledigt: kochen, waschen, einkaufen, bei den Hausaufgaben helfen und eben auch mal kuscheln und liebkosen.
5. Mai 2018: Gründung einer Kinder-Feuerwehr
„Ihr müsst einmal unser neues Feuerwehrauto fahren!“
Jetzt hat auch Kottingwörth eine Kinderfeuerwehr, und zwar als erste Wehr der Großgemeinde. Derzeit gehören ihr 10 Buben und Mädchen an. Auch auf Landkreisebene gehört das Projekt mit zu den ersten, denn wie zu erfahren war, gibt es bisher nur in Lenting und Kipfenberg eine Kinderfeuerwehr. Als nächste könnten wohl Hirschberg und Beilngries folgen, wo es ernsthafte Absichten geben soll.
Maibaumaufstellen
Seit nunmehr 10 Jahren übernimmt Arthur Rackl beim Maibaumaufstellen in Kottingwörth das Kommando und damit auch einen Großteil der Verantwortung. Aufgrund seiner Erfahrung und Umsicht gab es auch heuer keine Probleme, den 30 m langen mit Kränzen, Zunfttafeln und Farbbändern geschmückten Baum mit Hilfe von „Goaßn“ per Muskelkraft schubweise hochzuhieven. Nach getaner Arbeit gab`s wie jedes Jahr im Wirtshaus für alle Helfer eine vom Kulturverein gestiftete deftige Brotzeit. Kinder hatten derweil ihre Freude daran, mit ihren Eltern über dem Lagerfeuer beim Maibaum Würstchen zu braten, während aus der Wirtsstube Lieder zum Ziehharmonikaspiel von Georg Fanderl zu hören waren.
21. April 2018: Jahresversammlung des Kulturvereins
VfTK wird 20 Jahre alt
Der Kottingwörther Kulturverein, dessen offizieller Name etwas umständlich „Verein für Tradition und Kultur in Kottingwörth e. V.“ , oder kurz VfTK, lautet, wurde am 2. Mai 1998 bei einer Gründungsversammlung aus der Taufe gehoben. Am 21. April 1999 erfolgte dann der Eintrag ins Vereinsregister. Auf den Tag genau 19 Jahre später fand am Samstag die diesjährige Jahresversammlung statt, bei welcher der Vorsitzende Gerhard Paulus auf das anstehende Jubiläum aufmerksam machte.