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joomplu:891Großer Besucherandrang bei Stodl-Weihnacht

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Die erste Stodl-Weihnacht der Kottingwörther Vereine war ein unerwartet großer Erfolg. Alt und Jung versammelten sich am späten Sonntagnachmittag im Treffer Stadl in so großer Anzahl, dass für viele Besucher nur noch ein Stehplatz zur Verfügung stand, obwohl spontan zusätzliche Tische und Bänke aufgestellt worden waren.

OGV-Vorsitzende Marianne Mayer führte als Moderatorin durch das Programm, das nicht zuletzt von der Jugend aktiv mitgestaltet und von einer Flötengruppe (Madeleine Richter, Lena Rieger und Lena Söllner) zusammen mit Johanna Karch an der Gitarre musikalisch umrahmt wurde. Im Wechsel mit bekannten Weihnachtsliedern stand zunächst ein Zyklus besinnlicher Texte und Lieder auf dem Programm. Das Mitsingen erfolgte noch recht verhalten. Das müssen die Kottingwörther in der bisher ungewohnten, aber von allen gelobten Stadl-Atmosphäre noch üben. Wegen der sehr großen Besucherzahl war auch der Lärmpegel teilweise etwas störend.

Die vielen Kinder konnten kaum erwarten, bis endlich der Nikolaus mit seinen Geschenken erschien. Er wurde von ihnen mit netten Gedichten begrüßt. Für jeden der kleinen Besucher hatte er zu deren großer Freude etwas mitgebracht. In Gedichtform ging der Weihnachtsbote in witzig-pointierter Weise auf Besonderheiten der einzelnen Vereine ein. So sind ihm beispielsweise die vielen Brotzeiten der „Alten Herren“ des FSV nicht entgangen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr sprach er einen angeblich gefährlichen Mähdrescher an, der zur Erntezeit regelmäßige, fast schon vorhersehbare Einsätze erforderlich mache. Der Nikolaus vergaß aber auch nicht, dem Christkind den Wunsch der Wehr nach einer neuen Pumpe vorzutragen. Gelobt wurden die „Frauenpower“ des Frauenkreises und der OGV, der immer wieder für ein „sauberes Dorf“ sorge.

Einen ungezwungenen Abschluss fand die gelungene Feier des ganzen Dorfes schließlich in der großen Weihnachtsverlosung, bei der insgesamt 47 Preise zu gewinnen waren. Marianne Mayer bedankte sich im Namen der Vereine nicht nur bei allen Mitwirkenden und Helfern, sondern auch bei einer Firma, die sämtliches weihnachtliches Gebäck gespendet hatte. Zum Abschluss wünschte sie allen „Freude im Herzen und ein Wiedersehen“.