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Auch zweite Stjoomplu:1422odl-Weihnacht sehr gut besucht

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Alt und Jung versammelten sich am späten Sonntagnachmittag zur zweiten  Stodl-Weihnacht der Kottingwörther Vereine. Im voll besetzten Jurastadel in der Dorfmitte  waren auffallend viele Kinder, die sich auf den Besuch des Nikolaus freuten. OGV-Vorsitzende Marianne Mayer begrüßte im Namen aller Vereine die zahlreichen Besucher, darunter auch die am Mittwoch einquartierte Flüchtlingsfamilie aus dem Kosovo.

Johanna Karch mit ihrer Gitarre und die Schülerinnen Lena Rieger und Lena Söllner mit ihrem Flötenspiel umrahmten den besinnlichen Teil der Feier im Wechsel mit bekannten Weihnachtsliedern und besinnlich-heiteren Texten, vorgetragen von Sarah Eibner, Lena Rieger und Madeleine Richter.

Mit Weihnachtsgebäck, Wiener Würstl, Punsch und von der Jugend vor Ort frisch gebackenen Waffeln wurden die Besucher kostenlos verköstigt. Um Spenden wurde gebeten. Nur wer Bier trinken wollte, musste bezahlen. Der Erlös der Feier wird wieder einer bedürftigen Familie in der Region zukommen.  

Für die Kinder stellte sicherlich der Besuch des Nikolaus, der wie im letzten Jahr von Heinz Engel verkörpert wurde, den Höhepunkt dar. Er hatte nicht nur kleine Geschenke für sie dabei, sondern brachte in Gedichtform auch lässliche und schwerere „Sünden“ von Einzeltätern und Vereinen zur Sprache. Aber auch die viel diskutierte  „optische Gestaltung des Staatsbaus neue Wasserstege“, bei dessen Ausführung „an vielen Tagen gar nichts passiert“ sei, nahm der Weihnachtsmann aufs Korn.  Mit viel Beifall und einem Saxofon-Ständchen von Franziska Söllner wurde er verabschiedet.

Einen ungezwungenen Abschluss fand die gelungene Feier des ganzen Dorfes schließlich in der großen Weihnachtsverlosung, bei der insgesamt 65 Preise zu gewinnen waren, an der Spitze ein großer geräucherter Schinken.  Auch der Gewinn aus dem Losverkauf fließt in die Spendenkasse.

Marianne Mayer, die durch das Programm geführt hatte, bedankte sich im Namen der Vereine nicht nur bei allen Mitwirkenden und Helfern, sondern auch bei einer Firma, die sämtliches weihnachtliches Gebäck gespendet hatte. Zum Abschluss wünschte sie allen ein frohes Fest und ein Wiedersehen im nächsten Jahr.