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joomplu:5803Holzspalten für die Dorfgemeinschaft

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Sowohl am Dienstagvormittag wie auch am Nachmittag waren im kleinen Hof des alten Kottingwörther Schulhauses junge Burschen beim Holzspalten mit Hilfe eines Traktors zu beobachten. Unter der Leitung des 24-jährigen Christian Steinl hatten insgesamt sechs junge Freiwillige das Brennholz aus dem Wald geholt und dann in mehreren Stunden zum Trocknen und Weiterverarbeiten aufbereitet. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Rechtlerholz, das von der Stadt zum zusätzlichen Heizen des jetzigen Gemeinschaftshauses zur Verfügung gestellt wurde.

  

Das zum Gemeinschaftshaus umfunktionierte alte Schulhaus ist zwar im Besitz der Stadt, wird aber ganzjährig von den Kottingwörther Vereinen und Gruppen eifrig genutzt, nicht zuletzt von den Gymnastikgruppen. Um die Heizölrechnung, die der Verein für Tradition und Kultur zu schultern hat, so gering wie möglich zu halten, kann bei Veranstaltungen in zwei Holzöfen für wohlige Wärme gesorgt werden – wenn das dazu nötige ofenfertige Brennholz zur Verfügung steht. Dank des lobenswerten Einsatzes der Jugendlichen für die Dorfgemeinschaft ist dafür nun reichlich gesorgt. Ob und wie die Nutzung der Räume, insbesondere durch die Gymnastikgruppen, in den Herbst- und Wintermonaten überhaupt möglich ist, muss der weitere Verlauf der Coronapandemie erst noch zeigen. Unter einem mangelnden Brennholzvorrat jedenfalls wird keine Veranstaltung zu leiden haben.