Mehr Tempo auf der Datenautobahn in Sicht
Das mühselige Dahinschleichen auf der Datenautobahn ist für die Bewohner von Leising und der Kottingwörthermühle bald vorbei. Im kleinen Dorf zwischen Kottingwörth und Beilngries sind die Bauarbeiter wegen der Kirchensanierung ja schon seit Längerem tätig. In den letzten Wochen hat nun eine weitere Firma die Erdarbeiten mit der Verlegung der Glasfaserkabel für schnelle Internetanschlüsse in Angriff genommen. Noch in dieser Woche sollen die Hauptleitungen verlegt sein. Dann kann zu den Hausanschlüssen übergegangen werden.
Seit Freitag arbeitet sich ein weiterer Bautrupp von der Kottingwörther Mühlleitensiedlung aus in Richtung Kottingwörthermühle vor. Hier sollen die Erdarbeiten nächste Woche abgeschlossen sein. Bis in beiden Orten alle Hausanschlüsse erfolgt sind und die Daten mit weit über 100 Mbit/s durch die Leitungen rasen, können noch etliche Wochen oder sogar Monate vergehen. Bei der Bürgerversammlung am 1. Februar war ja zu erfahren, dass der Glasfaseranschluss für Leising im November abgeschlossen sein solle. Im nächsten Jahr sind die 16 Mbit/s-Zeiten definitiv vorbei. Da können die allermeisten Kottingwörther mit ihrem Speed von vorerst höchstens 50 Mbit/s nur neidisch hinterhersurfen.