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joomplu:5106FSV feiert Klassenerhalt und am 6. Juli 70-jähriges Jubiläum

Sportheimsanierung erfordert Engagement der Mitglieder

Aushang mit Jubiläumsprogramm

Etwa 40 Mitglieder konnte Erwin Eibner, der Vorsitzende des FSV Kottingwörth, am Samstagabend zur Saisonabschlussfeier begrüßen. Unter den Gästen war auch Peter Lehmann, der Chef des FC Paulushofen, mit dem seit zwei Jahren eine Spielgemeinschaft besteht. Beide Vereine konnten den erfolgreichen Klassenerhalt feiern.  

 

Eibner erinnerte an den zähen Kampf um das Verbleiben in der A-Klasse bis zum letzten Spieltag, an dem schließlich mit 23 Punkten Platz neun erreicht wurde. Die Spielgemeinschaft sei für den FSV in sportlicher Hinsicht von existenzieller Bedeutung. „Ohne diese säßen wir hier beim Vereinsessen ohne Fußballmannschaft“, so sein Resümee. Der Klassenerhalt sei nach dem Aufstieg im ersten Jahr ein weiterer beachtlicher Erfolg für die Mannschaft und nicht zuletzt dem tüchtigen Spielertrainer Michael Kornprobst zu verdanken. Dass er die Mannschaft auch in der nächsten Saison betreut, werde von beiden Vereinen erleichtert begrüßt.

Kornprobst seinerseits zeigte sich insgesamt mit der Saison zufrieden, bemängelte bei manchen Spielern jedoch den Trainingsfleiß. Als vorbildlich hob er hier Kay Fleckenstein hervor, der von den 73 Trainingseinheiten 61 besucht habe, wofür er auch verdientermaßen geehrt wurde. Das schlechte Torverhältnis von 37:83 zeige die großen Abwehrprobleme während der Saison, die man am deutlichsten daran ablesen könne, dass verletzungsbedingt sage und schreibe sechs verschiedene Torhüter zum Einsatz gekommen seien. Vor allem in der Vorrunde habe man auch immer wieder auf wichtige Feldspieler verzichten müssen. Kein einziger Spieler sei verletzungsfrei durch die Saison gekommen.

Für die neue Saison gaben Vorstand und Trainer wieder das Ziel Klassenerhalt aus. Die Vorrunde werde wie bisher in Kottingwörth absolviert, die Rückrunde in Paulushofen. Trainingsbeginn ist am Freitag, 21. Juni. Das erste Punktspiel findet am 21. Juli statt.

Am Ende des offiziellen Teils der Feier mit Vereinsessen im Biergarten warf FSV-Chef Erwin Eibner noch einen Blick auf das demnächst anstehende 70-jährige Jubiläum des FSV voraus. Man wolle am 6. Juli in einem bescheidenen Rahmen feiern und zunächst am Nachmittag auf dem Sportplatz zu Spielen der „Alten Herren“ und der 1. Mannschaft gegen den Nachbarverein SV Töging einladen. Am Abend treffen sich dann die Aktiven, Mitglieder und Gäste im Treffer Stadl zu einem Heimat- und Ehrenabend. Musikalisch umrahmt wird dieser von den „Rascher Buam“, die in Kottingwörth schon einige Male für beste Stimmung gesorgt haben.

Anlässlich des Jubiläums werde derzeit auch das Sportheim einer umfassenden, dringend notwendigen Innen- und Außenrenovierung unterzogen, und zwar größtenteils in Eigenleitung. Eibner bedankte sich bei den engagierten Helfern und bedauerte dabei, dass es fast „immer die gleichen“ seien, die seit einigen Wochen dafür sorgen, dass das Sportheim bis zum Jubiläumstermin in neuem Glanz erstrahle. Es sei schon Beachtliches geleistet worden, aber auch noch viel zu tun. Er hoffe, dass sich in der verbleibenden Zeit noch mehr Mitglieder zur aktiven Mithilfe bereitfinden.