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Berg und Tal haben zusammengefunden

Bei der Saisonabschlussfeier des FSV Kottingwörth herrschte heuer gute Stimmung: Die Spielgemeinschaft mit dem FC Paulushofen hat bereits in der ersten Saison großartig geklappt. „Sowohl die Funktionäre wie auch die Aktiven haben harmonisch zusammengewirkt“, resümierte der FSV-Vorsitzende Erwin Eibner. „Berg und Tal haben zusammengefunden.“  So konnte man die Niederungen der B-Klasse verlassen und den Aufstieg in die A-Klasse feiern.

 

Einen erheblichen Anteil an diesem Erfolg sprach der Vorsitzende Eibner unter dem großen Beifall der Anwesenden der engagierten Arbeit von Spielertrainer Michael Kornprobst zu. Nach einem furiosen Endspurt landete die Mannschaft noch auf dem zweiten Platz. „Er hat aus den Spielern der beiden Nachbarvereine eine Gemeinschaft geformt und so konnte auch das nervenaufreibende Relegationsspiel am vergangenen Sonntag letztlich im Elfmeterschießen erfolgreich bestritten werden. Wir sind froh, dass er auch in der nächsten Saison unser Spielertrainer sein wird“, verkündete der Vorsitzende die gute Nachricht.

Auch Spielleiter Schneider bescheinigte dem Trainer eine „super Arbeit“. Mit dem Aufstieg habe man gar nicht gerechnet. Als Ziel für die nächste Saison gab er aus: „Auf jeden Fall die A-Klasse halten!“ Als Torschützenkönig konnte er Max Waffler mit 14 Toren auszeichnen, gefolgt von Matthias Steinl mit 11 Toren. 

Traditionell gibt der FSV bei der Saisonabschlussfeier gratis ein Essen für alle erschienenen Mitglieder aus. Zugleich werden im Anschluss an die Berichte von Vorsitzendem, Spielleiter und Trainer verdiente Mitglieder und Aktive geehrt. Allerdings waren dieses Jahr wegen der Terminüberschneidung mit einem Junggesellenabschied, Urlaubsfahrten  und wegen anderer Umstände besonders wenige der Geehrten anwesend. Die Urkunden werden aber bald nachgereicht.

Alexander Rieger wurde für 300 Spiele für den FSV geehrt, Matthias Schneider für 400. Auch langjährige Mitglieder erhielten Urkunden: Für 20 Jahre Christina Deyerler, Marianne Eckerle, Margarete Forster, Christian und Rosemarie Paulus, Monika, Franziska und Katharina Regnath, Andrea Rieger, Christine Schmid-Weigl, Eva-Maria Weigl und Christoph Eibner; für 30 Jahre: Uwe Sulley; für 40 Jahre: der insgesamt acht Jahre lang tätige Trainer Norbert Ketzler; für 50 Jahre: Max Forster.

Ein besonderes Lob vom Trainer erhielt Kay Fleckenstein, der – trotz einer zeitweiligen Verletzung – als Trainingsfleißigster  50 von den 65 Trainingseinheiten besucht hat. Im Schnitt seien 9,5 Spieler beim Training gewesen, ein Wert der durchaus noch gesteigert werden sollte, um das nächste Saisonziel zu erreichen. Die meisten Spiele, nämlich 19 von 20,  hat Matthias Wirth bestritten.

Zum Schluss wurden noch wichtige Termine bekannt gegeben: Trainingsbeginn ist am 19. Juni in Kottingwörth, das erste Punktspiel findet am 22. Juli statt. Wie in der Vorsaison werden die Heimspiele der Hinrunde in Kottingwörth und die der Rückrunde in Paulushofen bestritten. Am 30. Juni lädt der FSV die Dorfgemeinschaft zu einer Sonnwendfeier am Sportplatzgelände ein. Am 28. Juli findet wieder das alljährliche Steckerlfischessen der AH-Abteilung statt. Diese gibt noch bekannt, dass vier AH-Spiele geplant sind, und zwar das erste am 16. Juni daheim um 18.00 Uhr  gegen den SV Lupburg.