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Erwin Eibner ist weiterhin das Zugpferd des FSV

FSV-Chef sieht Zusammenarbeit mit dem FC Paulushofen sehr positiv

Die Neuwahlen bei der ordentlichen Jahresversammlung des FSV Kottingwörth haben einige Änderungen mit sich gebracht, aber die wichtigste Position bleibt in bewährten Händen: Erwin Eibner fungiert weiterhin als 1. Vorsitzender des 239 Mitglieder starken Fußballsportvereins. Sein neuer Stellvertreter ist Stephan Deyerler, nachdem Alexander Schmid nicht mehr kandidiert hat. Das Amt des Dritten Vorsitzenden übernahm Gerhard Eibner.

Wieder in seine langjährige frühere Funktion als Kassier zurückgekehrt ist Johannes Regnath, weil Josef Weigl jun. diesen Posten nach sechs Jahren aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt hat. Wie bisher komplettieren Thomas Weigl als Schriftführer, Matthias Schneider als Spielleiter der 1. Mannschaft, Thomas Jaeckel als AH-Leiter, Günter Eibner als Jugendleiter und Veronika Schneider als Leiterin der Gymnastikabteilung die Vorstandschaft. Anna Kipke ist weiterhin als Übungsleiterin im gut besuchten Gymnastikbereich tätig.

Auch die beiden Kassenprüfer Richard Beer und Jürgen Schmid wurden in ihren Ämtern bestätigt. Trotz erheblicher Ausgaben in den letzten Jahren steht der FSV finanziell recht gut da. Erwin Eibner bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und für die gute Arbeit der übrigen Vorstandsmitglieder.

Probleme gebe es nach wie vor mit dem fehlenden Nachwuchs. Die Spielgemeinschaft mit dem FC Paulushofen sei deshalb notwendig gewesen, wenn man die schönen Sportanlagern weiterhin gebührend nutzen wolle. Die Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein bewertete er als überaus positiv und auch sportlich erfolgreich. Großen Anteil daran habe die engagierte Arbeit von Spielertrainer Michael Kornprobst, mit dem man eine „sehr gute Wahl“ getroffen habe. Das Verhältnis von Spielern und Funktionären beider Vereine sei harmonisch und konstruktiv.

Derzeit nehme man den dritten Rang in der B-Klasse 5 Regensburg ein. Das Erreichen des zweiten Ranges mit der Berechtigung, die Relegation um den Aufstieg zu bestreiten, sei durchaus noch möglich. Nachdem alle Heimspiele der Vorrunde in Kottingwörth stattgefunden haben, werden sie ab sofort in Paulushofen ausgetragen, so bereits am Sonntag um 15:15 Uhr das Spitzenspiel gegen den Tabellenersten SC Endorf. Eibner appellierte an die FSV-Anhänger, sich zu den Heimspielen zahlreich in Paulushofen sehen zu lassen. Die FC-Fans hätten das in umgekehrter Weise bereits vorgemacht.

Man könne wieder beruhigter in die Zukunft des FSV schauen, der 2019 auf eine 70-jährige Tradition zurückblicken kann. Ob und wie dieses Jubiläum gefeiert werden soll, sei noch völlig offen. Falls jedoch eine größere Feier gewünscht wird, erwartet der alte und neue FSV-Chef die tatkräftige Mitwirkung seitens der Mitglieder.