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FSV und FCP haben gemeinsamen Spielbetrieb aufgenommen

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„Ich bin positiv überrascht“, antwortet Trainer Michael Kornprobst aus Mühlbach ganz spontan auf die Frage nach dem ersten Eindruck. Obwohl einzelne Spieler aufgrund von Arbeitsschichten verhindert waren, besuchten am Freitagabend 20 Fußballer das inzwischen zweite Training der neuen Spielgemeinschaft von FSV Kottingwörth und FC Paulushofen Am Dienstag hatten sich 18 Aktive eingefunden.

 

Zu Saisonbeginn kann der Trainer also mit bis zu 20 Spielern rechnen, wobei die Mehrheit aus Paulushofen kommt. „Man darf nicht vergessen, dass der FCP letzte Saison eine komplette Mannschaft stellte, während der FSV mit Spielern vom TSV Dietfurt ergänzt werden musste“, erläutert FSV-Chef Erwin Eibner.

Nach dem Saisonziel gefragt, entgegnet FCP-Spielleiter Tobias Herrmann ganz optimistisch: „Vorne mitspielen.“ Michael Kornprobst ist da vorsichtiger: „Mit dem jetzigen Kader kann ich gut arbeiten, aber ich muss jeden Einzelnen erst mal kennenlernen. Und außerdem: Wir müssen zuerst eine Mannschaft werden, dann können wir über konkrete Zukunftserwartungen reden.“

Wer Kapitän wird, ist noch offen. Das Tor wird der bewährte  FSV-Keeper Fabian Werner hüten. Ansonsten ist noch gar nichts entschieden. Jeder hat die Chance, in die Mannschaft zu kommen. Trainiert wird immer dienstags und freitags um 19 Uhr, in der Vorrunde in Kottingwörth, wo auch die Spiele ausgetragen werden. In der Rückrunde ist dann Paulushofen am Zug. Im ersten Trainingsspiel am 9. Juli  trifft die Spielgemeinschaft auf dem FSV-Gelände auf den DJK Enkering.

Dann können sich die hoffentlich zahlreichen  Zuschauer davon überzeugen, ob die Teambuildings-Bemühungen von Trainer und Vereinsfunktionären schon Früchte tragen. Zum näheren Kennenlernen außerhalb des Fußballfeldes war es bestimmt keine schlechte Idee, die erste Spielersitzung  am Freitagabend in eine Brotzeit für die Aktiven münden zu lassen.

Ob aus Zuschauern Fans werden, wie viele die neue Spielgemeinschaft über die Saison hinweg auf dem Fußballplatz sehen wollen, das liegt sicherlich in erster Linie am Charakter, am Trainingsfleiß – kurz: an der Einstellung - der Spieler. Der Auftakt jedenfalls lässt hoffen.

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Spieler und Trainer Michael Kornprobst (ganz links) mit FSV Vorsitzendem Erwin Eibner (ganz rechts)beim Freitagstraining