Neugestaltung des Kriegerdenkmals begonnen
Wie in der letzten Jahreshauptversammlung einstimmig beschlossen, nimmt die Krieger- und Soldatenkameradschaft Kottingwörth in diesen Tagen die Neugestaltung des Kriegerdenkmals im Friedhof in Angriff. Dazu hat der Vorsitzende Rudolf Paulus am Mittwochvormittag einen Besprechungstermin mit Marco Prennig vom Bauamt Beilngries und mit Betty Schneider, die seit Jahren für die Pflege des Denkmals zuständig ist, vor Ort organisiert.
Die Stadt ist in die Erneuerungsarbeiten involviert, weil dessen steinerne Gedenktafeln zum Ersten und Zweiten Weltkrieg in die Außenmauer des alten Schulhauses bzw. jetzigen Gemeinschaftshauses, das der Stadt gehört, eingelassen sind und das angepflanzte Areal bis zum Mauersockel reicht. Dieser wurde bereits freigelegt und wird bei dieser Gelegenheit ebenfalls einer Sanierung unterzogen, um ihn besser vor Nässe zu schützen. Die Kosten dafür trägt die Stadt.
Die alte Bepflanzung samt den Einfassungen vor und neben dem Kriegerdenkmal wurde vollständig entfernt und soll neu gestaltet werden. Paulus betonte, dass der Durchgang zwischen Denkmal und den Gräbern wie bisher in voller Breite erhalten bleiben wird. Ansonsten seien noch einige Details zu entscheiden, vor allem was die Bepflanzung betrifft. Einig ist man sich bereits darüber, dass links und rechts der Gedenktafeln wieder eine Dauer- und davor wie bisher eine Wechselbepflanzung erfolgen wird. Allerdings sollen die seitlichen Anpflanzungen nicht mehr so hoch emporwachsen. Bis zum Volkstrauertag im November sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.