Herzlich willkommen auf der Homepage von Kottingwörth
2. September 2020: Erfolgreiche Brunnenregenerierung
Wasserzweckverband ließ beide Tiefbrunnen regenerieren
Aufwendiges mechanisches Druckwellenimpulsverfahren durch zertifizierte Spezialfirma
Nach der Fertigstellung der neuen Umzäunung des weitläufigen Geländes um die beiden Tiefbrunnen des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Wolfsbuch-Paulushofener Gruppe in der Nähe von Kottingwörth stand nun die aufwendige Regenerierung der beiden Brunnen auf der Agenda. In dieser und in der vergangenen Woche, jeweils von Montag bis Mittwoch, war die Spezialfirma Etschel Brunnenservice GmbH aus Hof damit beauftragt. Natürlich war auch Wasserwart Hubert Götz immer wieder vor Ort.
20. August 2020: Mimikry
Raupen mit Gesicht
Da kann man schon mal kurz erschrocken zurückzucken, wenn man im Garten plötzlich von einem „kleinen Reptil“ aus einer Fuchsien-Zierpflanze angestarrt wird. So erging es am Donnerstag einer Hobbygärtnerin in Kottingwörth. Der Schreckmoment ist durchaus beabsichtigt, er soll vor Fressfeinden schützen.
18. August 2020: Jugend bringt sich ein:
Holzspalten für die Dorfgemeinschaft
Sowohl am Dienstagvormittag wie auch am Nachmittag waren im kleinen Hof des alten Kottingwörther Schulhauses junge Burschen beim Holzspalten mit Hilfe eines Traktors zu beobachten. Unter der Leitung des 24-jährigen Christian Steinl hatten insgesamt sechs junge Freiwillige das Brennholz aus dem Wald geholt und dann in mehreren Stunden zum Trocknen und Weiterverarbeiten aufbereitet. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Rechtlerholz, das von der Stadt zum zusätzlichen Heizen des jetzigen Gemeinschaftshauses zur Verfügung gestellt wurde.
Dahoam in Kottingwörth
Geschichtsträchtiges Dorf an der Salzstraße - ausführliche Version -
Waren die Vorfahren der Kottingwörther verrückt? Jedem aufmerksamen Besucher fällt unschwer auf, dass das Dorfzentrum mit seiner imposanten Kirche mitten im Tal liegt, also mitten im Hochwassergebiet. Und dabei hätten sich doch – wie bei den anderen Altmühldörfern auch – die sanften unteren Talhänge als sicheres Siedlungsgebiet angeboten. Wie konnten sie nur! Die aufwendigen Wasserstege (der große wurde um 1910 erbaut) wären gar nicht nötig gewesen. Und wozu braucht´s eigentlich eine Kirche mit gleich zwei mächtigen Zwiebeltürmen, in einem Dorf mit derzeit 460 Einwohnern, früher noch viel weniger? Kommt da etwa auch noch ein bisschen Größenwahn hinzu?
Zur Ehrenrettung der Kottingwörther Ahnen sei schon einmal vorweggenommen: Das lässt sich alles historisch erklären. Von wegen verrückt und größenwahnsinnig! Obwohl, „ver-rückt“ ist die Ansiedlung im Altmühltal wohl doch irgendwann einmal worden. Darauf verweist indirekt schon der zusammengesetzte Name „Kotting-wörth“.
15. August 2020: Mariä Himmelfahrt
Frauenkreis bindet Kräuterbüschel
Am Tag vor Mariä Himmelfahrt sind trotz Corona-Krise gewohnt viele Mitglieder des Frauenkreises Kottingwörth dem Aufruf zum traditionellen Kräuterbüschelbinden gefolgt. Bei gebotenem Abstand voneinander haben sie neben Heil- und Gewürzpflanzen unter anderem auch Rohrkolben und Getreideähren rund um eine Königskerze, auch Marienkerze genannt, zu farbenprächtigen Büscheln zusammengefügt. Diese werden dann am Festtag den Gottesdienstbesuchern vor der Kirche zum Kauf angeboten und während der Messfeier durch den Geistlichen geweiht. Übers Jahr finden sie dann meist im Haus im sogenannten Herrgottswinkel ihren Platz. Früher, als noch die Viehhaltung im Dorf weit verbreitet war, wurden die Buschen auch im Stall aufgehängt. So sollen sie Mensch und Tier vor allerlei Ungemach schützen.
4. August 2020: Neuer Zaun
Erneuerung des Absperrzauns um Pumpstation
Am Dienstagnachmittag mag sich so mancher verwunderte oder auch neugierige Blick einiger Kottingwörther auf das Pumpenhäuschen des Wasserzweckverbandes der Wolfsbuch-Paulushofener Gruppe unterhalb des FSV- Sportplatzes gerichtet haben. In dessen Umgebung waren nämlich einige Fahrzeuge und Erdbaumaschinen sowie vier arbeitsame Männer zu sehen. Bei näherem Hinsehen wurde aber die Befürchtung eines kostspieligen Wasserrohrbruchs nicht bestätigt. Stattdessen erneuert eine Berchinger Firma den in die Jahre gekommenen Maschendrahtzaun um die ausgedehnte Wiesenfläche mit den beiden Tiefbrunnen samt der Pumpstation. Die Abgrenzung soll rundum durch einen modernen Stabmattenzaun ersetzt werden. Nach Aussagen des Bauleiters werden die Arbeiten wohl mindestens zwei Wochen andauern.